Ich war 13 Jahre alt, als ich erfuhr, dass ich im siebten Monat schwanger war. Ich fühlte mich sehr schlecht im Bewusstsein, dass ich meinen Eltern ein riesiges Problem heim bringen würde. In der Tat, nachdem ich meine Schwangerschaft verleugnet hatte,war mir überhaupt nicht bewusst was mit mir geschah. Angesichts meines Alters und der schulischen Umgebung, in der ich mich weiterentwickle, danke ich dem Herrn, dass ich ein und ein halb Monate Schwangerschaft erleben durfte, da ich frühzeitig geboren habe. Als ich meine Mutter darüber informiert habe, war ihre ihre erste Reaktion nicht sehr positiv, logischerweise. Selbstmordgedanken. Ich hatte manchmal Selbstmordgedanken, dachte mir aber, dass ich meiner Mutter und meiner Familie dadurch noch mehr Probleme einbringen würde. Das nutzte also nichts. Ich habe mich tausend Mal bei meinen Eltern entschuldigt, welche schlussendlich verstanden haben wie wichtig es ich mich zu unterstützen und mir vergeben haben. Ich möchte ihnen für ihre großzügige und fortwährende Unterstützung danken. Und heute? Ich bedanke mich auch bei SOS werdende Mütter für die Unterstützung und Hilfe, die sie mir gegeben haben und die ich dringend benötigte. Dank ihnen bin ich in Kontakt mit einem Priester getreten, der mich geführt hat und mit dem ich weiterhin über Facebook kommuniziere. Meine ganze Dankbarkeit gilt auch meiner Sozialassistentin, welche sich um die Beziehung mit der Schule wie auch mit dem Vater des Kindes gekümmert hat. & nbsp; Heute ist mein Sohn 9 Monate alt, er ist bei guter Gesundheit und er bereitet mir Freude und gute Laune. Seine Großeltern freuen sich über seine Entwicklung umgeben von seiner Familie.